Die Programmiersprache: Schnittstelle zwischen Mensch und Computer |Programmierung

Eine Programmiersprache ist eine formale Sprache zur Formulierung von Datenstrukturen und Algorithmen. Kurz gesagt: von Rechenvorschriften, die von einem Computer ausgeführt werden können. Sie setzen sich aus schrittweisen Anweisungen von Text-Mustern – der sogenannten Syntax – zusammen.

Die ersten Programmiersprachen waren unmittelbar an den Eigenschaften der jeweiligen Rechner ausgerichtet. Heute werden problemorientierte oder höhere Programmiersprachen verwendet. Sie erlauben eine maschinenunabhängige und somit für den Menschen leichter verständliche Ausdrucksweise.

In diesen Sprachen geschriebene Programme werden automatisiert in Maschinensprache übersetzt, welche unmittelbar von einem Prozessor ausgeführt werden. PHP ist die am häufigsten serverseitig verwendete Programmiersprache zum Erstellen von dynamischen Websites.

Sogenannte visuelle Programmiersprachen kommen neuerdings immer öfters zum Einsatz. Sie erleichtern die Nutzung einer Programmiersprache. Vergleichbar sind sie mit Lego-Bausteinen, grafische Blöcke werden auf dem Bildschirm angeordnet und zeigen dem Computer was zu tun ist – ohne das der Nutzer auch nur eine einzige Zeile Quellcode verstehen muss.