Was verbindet ein COM-Port und RS-232 mit USB?

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Was ist und macht ein COM-Port?

Ein COM-Port ist eine E/A-Schnittstelle, die es ermöglicht, serielle Geräte an einen Computer anzuschließen.

Eine serielle Schnittstelle muss mindestens zweiadrig sein. Einer sendet (TxD) und der zweite empfängt Daten (RxD).

Ein COM-Port ist eine Schnittstelle auf Software-Ebene zwischen einem Computer und an ihn angeschlossenen Geräten.

Damit Daten über einen COM-Port an eine Tastatur (beispielsweise) gesendet werden können, verfügt ein Computer über standardisierte Anschlüsse. Bis in die 2000er-Jahre war das der RS-232 Anschluß und später der USB-Anschluss.

Was sind serielle Geräte?

Serielle Geräte sind elektronische Geräte, bei denen Informationen bitweise gesendet und empfangen werden, was eine zuverlässige Kommunikation ermöglicht. Zu den seriell arbeitenden Geräte gehören unter anderem:

  • Mäuse und Tastaturen
  • Modems, Router
  • Grafiktabletts
  • Scanner, Drucker
  • 3D-Drucker, Lasergraviergeräte und Lasercutter
  • Webcams

Anschlüsse für den COM Port: RS-232

Serieller RS 232 Anschluss

Die dazugehörigen Stecker und Buchsen der COM-Ports waren bis in die späten 2020er-Jahre der RS232 Anschluss (RS-232). Ein RS-232 Anschluss verfügt meist über 9 Pins. Jeder Pins verbindet eine Datenleitung, die eine bestimmte Funktion erfüllt.

RS-232 (Standard 232 Recommended) ist ein serieller Schnittstellenstandard, der Anfang der 1960er-Jahre von der Electronic Industries Association (EIA) entwickelt wurde. Es war in Computern bis in die frühen 2010er-Jahre üblich.

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Um ältere Geräte, die nur einen RS-232 Anschluss besitzen, an einem modernen Computer mit USB-Anschlüssen betreiben zu können, gibt es verschiedenste, spezielle Adapter zu kaufen.

Aktuell: USB-Anschluss verdrängte den RS232 Anschluss

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Seitdem sich USB etablierte (Universal Serial Bus), verschwanden die seriellen RS-232 Anschlüsse aus Laptops und Computer. Nur Laborinstrumente, medizinische Geräte und Point-of-Sale-Systeme verwenden häufig noch die 9-pligen RS-232 Stecker und Buchsen.

Heute nutzen auch Geräte, die ursprünglich typischerweise einen Parallelport verwendeten, einen seriellen USB-Anschluss. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Drucker, die über einen Centronics-Anschluss gesteuert wurden.

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Die Centronics-Schnittstelle ist eine von der gleichnamigen Firma entwickelte Schnittstelle zur parallelen Datenübertragung, beispielsweise von Computer zu Drucker und umgekehrt.

Welcher USB-Anschluss gehört zu welchem COM-Port?

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Oft wird gefragt, welcher USB-Abschluss welchem COM-Port zuzuordnen ist. Bei der Laser Steuerungssoftware Lightburn beispielsweise muss dem angeschlossenen Laser einen COM-Port zugewiesen werden, über den die Kommunikation mit dem Computer erfolgt.

Um herauszufinden, welcher USB-Anschluss welchen COM-Port verwendet, kannst Du das kostenlose Hilfstool herunterladen und ausführen. Es zeigt Dir alle Verbindungen in einer Baumstruktur an.

Leider kann es Dir nicht so ohne Weiteres sagen: „Der zweite USB-Anschluss auf der Rückseite des Computers, der zu Deinem Lasergraviergerät führt, nutzt den COM7-Port!“.

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Link zum Download des „USB Device Tree Viewer“.

Warum heißt der COM-Port COM Port?

Der Begriff „COM“ hat seinen Ursprung von seiner Verwendung als Kommunikationsport auf IBM-kompatiblen Computern. Bei den damals üblichen PCs wurden die COM-Ports verwendet, um serielle Geräte wie Tastaturen, Mäuse oder Modems anzuschließen.